Mann überquert mit Gummi-Flamingo den Rhein und löst Großeinsatz aus

Ein 29-Jähriger hat mit einem aufblasbaren Gummi-Flamingo den Rhein in Bonn überquert und so einen Rettungseinsatz ausgelöst. Die Feuerwehr-Leitstelle sei am Montagabend von einem Passanten informiert worden, dass eine Person schlaff auf dem Flamingo liege und auf Ansprache nicht reagiere, berichtete ein Feuerwehrsprecher am Dienstagmorgen.

45 Retter, ein Hubschrauber und mehreren Boote im Einsatz

Da solch eine Situation eine "Riesen-Gefahr" darstellen könne, alarmierte die Leitstelle ein Großaufgebot - mit rund 45 Rettern, einem Hubschrauber und mehreren Booten.

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Hatte sein Fahrrad bei Überfahrt dabei - ganz entspannt

Ermittelt wird gegen den jungen Mann aber nicht, vermutlich habe er nichts Verbotenes getan. "Außer es melden sich noch Schiffe, die er behindert hat." Dem WDR berichtete der junge Mann anonym, dass er sich bei der Überfahrt entspannt, sein Fahrrad dabei gehabt und die Tour bereits zum zweiten Mal an diesem Tage gemacht habe.

Lebensgefährlich: Starke Strömung und Sog von Frachtschiffen

Schwimmen im Rhein gilt wegen der starken Strömung des Flusses und der Sogwirkung, die Frachtschiffe auslösen können, als lebensgefährlich. Mit einem "nicht-manövrierfähigen" Schlauchboot sei eine Fahrt auf dem Rhein ebenfalls sehr gefährlich, betonte der Feuerwehr-Sprecher.

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