Anwohner genervt: Unscheinbare graue Treppe in New York erlebt Touristenansturm | Weather.com

Anwohner genervt: Unscheinbare graue Treppe in New York erlebt Touristenansturm

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Unscheinbare graue Treppe in New York erlebt Touristenansturm

Auf den ersten Blick ist die Treppe, die zwischen zwei Wohnhäusern an der Shakespeare Avenue in der Bronx verläuft, nichts Besonderes. Und dennoch ist die Steige mit ihren 132 Stufen ein Hotspot. Der Grund: Im Blockbuster „Joker“ tanzt Hauptdarsteller Joaquin Phoenix im roten Anzug und mit Clown-Make-up die Stufen herab.

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Seit der Film in den Kinos läuft, wollen unzählige Fans die Szene vor Ort nachstellen. Viele posieren auf der Treppe zwischen zwei Gebäuden auf der Shakespeare Avenue für Selfies, einige tauchen sogar im Clownskostüm auf.

Für Touristen "ikonisch" - für Anwohner nervig

Auf die Treppe zu gehen, sei eine Erfahrung, die ihn „wirklich eintauchen“ lasse, sagt Oliver Bonallack aus Brighton in England. Sonst bekomme man ja nicht die Gelegenheit, einen Film aus erster Hand zu erleben. Das Ganze sei „so ikonisch“.

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Vom Ansturm auf die Treppe ist aber längst nicht jeder begeistert. "Wir leben in der Nachbarschaft, und es kostet uns all unsere Zeit, uns allen bereitet das Umstände", klagt Bronx-Bewohnerin Cathyrine Spencer. "Jeden Tag, an dem ich die Treppe heruntergehe, muss ich durch Massen von Leuten durch."

Die „Joker“-Treppe ist beileibe nicht die einzige Steige, die sich als Schauplatz ins kollektive Filmgedächtnis gebrannt hat: Den 72 Stufen, die zum Kunstmuseum von Philadelphia führen, wurde etwa im Boxer-Drama «Rocky» ein cineastisches Denkmal gesetzt, das immer noch Touristen anzieht.

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