Deutsche Bergwanderer stürzen in den Tod | The Weather Channel

Deutsche Bergwanderer stürzen in den Tod

07.08.2020, Schweiz, Fläsch: 1300 Schafe wandern beim "Schafübergang" unter dem Gipfel des Falknis (2562 Meter) zwischen dem Guschasattel und Fläscher Fuerggli von einer Weide zur anderen. Auf ihrem Weg müssen die Tiere in Einerkolonne alpines Gelände durchqueren. Foto: Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
In Tirol und in der Schweiz sind zwei Bergwanderer aus Deutschland abgestürzt (Symbolbild)
(Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa )

Zwei deutsche Wanderer sind bei Unfällen in den Schweizer Bergen und in Tirol ums Leben gekommen.

Am Freitagnachmittag stürzte ein Mann bei einem Aufstieg im Kanton Graubünden etwa 100 Meter ab, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Der 52-Jährige war gemeinsam mit seiner Frau und Familienangehörigen im Grenzgebiet zwischen der Schweiz und Österreich unterwegs.

Warum es im oberen Teil des Klettersteiges zu dem Unfall kam, war den Ermittlern zufolge noch nicht klar. Zur genauen Herkunft des Deutschen konnte die Polizei am Samstag keine Angaben machen.

Mann aus NRW stirbt in Tirol

Ein weiterer Wanderer aus Nordrhein-Westfalen ist ebenfalls am Freitagnachmittag bei einer Wanderung in den Tiroler Alpen tödlich verunglückt. Der Mann stürzte auf 1770 Metern Seehöhe zunächst über eine steile Böschung und anschließend über eine annähernd senkrechte Felswand.

Der 74-Jährige war gemeinsam mit seiner Frau und einer Bekannten in Tannheim nahe der deutschen Grenze talwärts in Richtung Traualpe unterwegs. Der Steig ist rot markiert, was eine «mittelschwierige» Einstufung des Bergweges bedeutet. Die Passagen sind dort oft schmal und steil.

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