Unwetter in Südasien fordern 1500 Tote – Regen erwartet

Nach den verheerenden Überschwemmungen und Erdrutschen in Südasien ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 1500 angestiegen. Noch immer versuchten Rettungsteams am Donnerstag, die betroffenen teils abgeschnittenen Gemeinden zu erreichen. Indonesien meldete mindestens 836 Tote.

Wie die Behörden mitteilten, gab es in Sri Lanka mindestens 479 Tote, in Thailand 185 und in Malaysia drei. Viele Dörfer in Indonesien und Sri Lanka blieben unter Schlamm und Trümmern begraben; in beiden Ländern werden noch immer 859 Menschen vermisst.

Meteorologen haben für die kommenden Tage erneut Regenfälle in den indonesischen Provinzen Nordsumatra, Westsumatra und Aceh angekündigt. Das schürt die Angst vor weiteren Verwüstungen in den ohnehin schon von den tödlichen Überschwemmungen betroffenen Gebieten.