Sturmtief erreicht Deutschland: DWD warnt vor Starkregen | Weather.com

Sturmtief erreicht Deutschland: DWD warnt vor Starkregen

Zum meteorologischen Herbstbeginn wird es am Montag in einigen Landesteilen ungemütlich. Der Ausläufer eines Sturmtiefs hat Deutschland erreicht und beschert dem Westen und Nordwesten lokal Starkregen.

Satellitenbild mit Regenradar über Deutschland, das eine dichte Niederschlagsfront von Nord nach Süd zeigt.
Der Ausläufer eines Sturmtiefs bei Schottland hat am Montagfrüh Deutschland erreicht und bringt dem Westen und besonders dem Nordwesten heftige Niederschläge

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt am Montag in mehreren Landkreisen vor Starkregen. Binnen sechs Stunden können zwischen 20 und 35 Liter pro Quadratmeter fallen. Bei so hohen Niederschlagsmengen in kurzer Zeit drohen vereinzelt Sturzfluten. Straßen und Unterführungen können geflutet werden.

In betroffenen Regionen müssen sich Autofahrer auf Aquaplaning einstellen. Auf seiner Seite rät der DWD Autofahrern, ihr Verhalten im Straßenverkehr anzupassen und Unterführungen zu meiden.

Wo wird vor Starkregen gewarnt?

Schleswig-Holstein (Warnung gilt bis 15 Uhr):

Betroffen ist besonders die Westküste. Bis zum Nachmittag können bis zu 35 Liter pro Quadratmeter binnen sechs Stunden fallen. Betroffen ist der Kreis Nordfriesland.

Niedersachsen (Warnung gilt bis 12 Uhr):

  • Wilhelmshaven
  • Cuxhaven (Küste)
  • Oldenburg
  • Vechta
  • Osnabrück
  • Emsland
  • Cloppenburg
  • Ammerland
  • Emden
  • Leer
  • Wesermarsch (Küste und Binnenland)
  • Friesland (Küste und Binnenland)
  • Wittmund (Küste und Binnenland)
  • Aurich (Küste und Binnenland)
Grafische Darstellung der Regenmengen bei Starkregen, veranschaulicht mit 1-Liter-Milchpackungen.

Gewitter im Süden

Am Abend drohen am Alpenrand einzelne Gewitter. Neben Sturmböen, die bis zu 74 km/h erreichen droht Starkregen mit Niederschlagsmengen bis zu 20 l/qm in kurzer Zeit.

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