20 Grad und Spätsommer: Dann kommt der Absturz | Weather.com
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Erst 20 Grad und Spätsommer! Dann halbieren sich die Temperaturen

Spätsommerliche Temperaturen mit bis zu 20 Grad am Samstag. Doch am Sonntag folgt der Absturz.

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Es wird nochmal spätsommerlich am Samstag. Bis zu 20 Grad warm wird es in vier Regionen. Am Sonntag legt er eine kurze Pause ein und das Wetter wird deutlich unbehaglicher. Doch schon nächste Woche geht es weiter mit dem November-Sommer.

Spätsommerliche 20 Grad am Samstag

Richtig warm wird es am Alpenrand, besonders von Berchtesgaden bis nach Bad Reichenhall. Und auch im Osten zwischen Leipzig, Chemnitz und Dresden sind bis zu 20 Grad drin. Ebenso entlang des Neckars und auch im Oberrheingraben.

In allen vier Regionen kann es mit Föhn-Unterstützung spätsommerlich warm werden mit bis zu 20 Grad, wobei der Oberrhein eher ein Wackelkandidat ist. Aber im ganzen Land wird es warm und sonnig am Samstag.

Temperaturen am Sonntag halbiert: Woran liegt das?

Doch das Bild wird schon am Sonntag getrübt, denn plötzlich erreichen die Temperaturen teilweise nur noch 10 Grad. Die Höchstwerte werden also innerhalb von 24 Stunden halbiert.

Am Sonntag werden in weiten Teilen Deutschlands nur noch 10 Grad erreicht.
Am Sonntag werden in weiten Teilen des Landes nur noch 10 Grad erreicht.
(TWC)
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Verantwortlich für die außergewöhnlich hohen Temperaturen und auch das abrupte Ende ist der Sturm Marek über den Britischen Inseln.

Sturm Marek bringt erst 20 Grad, dann kommt die Kaltfront

Erst pustet Sturm Marek subtropische Mittelmeerluft nach Deutschland und schickt dann eine markante Kaltfront hinterher. Aus dem riesigen Sturmsystem löst sich ein Randtief am Samstag, das eine kräftige Kaltfront nach Deutschland schickt. Im Norden, zwischen Bremen, Hamburg, Kiel und Flensburg kann es sogar Gewitter geben. Auch Graupel kann dabei sein.

Weiter südlich geht vor allem Landregen durch. Auf der Rückseite des Regens kommt deutlich kühlerer Luft bei uns an. Aber das war es noch nicht mit dem November-Sommer.

Ex-Hurrikan Melissa schiebt Warmluft nach Deutschland

Schon am Montag wird es wieder wärmer. Es dauert noch bis Dienstag, ehe man es überall spüren kann. Doch Ex-Hurrikan Melissa schiebt neue Warmluft nach Mitteleuropa und nimmt quasi den Platz von Orkan Marek ein. Der November-Sommer geht in die Verlängerung - vielleicht sogar eine ganze Woche lang.

20 Grad sind zwar für nächste Woche nicht vorhergesagt, aber immerhin 19 Grad. Und das ist immer noch sehr mild für November. Von Winter ist noch keine Spur zu sehen.

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