Dezember deutlich zu warm: In einer Region kommt Frost zurück

Die Winter-Flaute hält weiter an. Bereits am Dienstag wurden Temperaturen von über 17 Grad gemessen, und auch am Mittwoch waren es noch 15 Grad in der Spitze. Zwar bleibt der aktuelle Dezember damit unter dem Temperaturrekord von 24 Grad, der 1989 in Müllheim (Baden-Württemberg) gemessen wurde, dennoch ist das Wetter für die Jahreszeit deutlich zu mild. Auch wenn sich wieder mehr Wolken und Nebel über Deutschland zeigen.

Dezember deutlich zu warm: Frost nur in einer Region

Auch in den kommenden Tagen bleibt es in Deutschland vielerorts zu warm. Die Temperaturen liegen teilweise bis zu 7 Grad über dem Durchschnitt.

Einzig im Südosten des Landes zeichnet sich am Wochenende ein kurzes Kältefenster ab, das sich in der kommenden Woche bis nach Baden-Württemberg ausweitet. Im Süden kann es dann nachts auch nochmal Frost geben. Doch auch diese Abkühlung ist nicht von Dauer: Ab Mitte nächster Woche steigen die Temperaturen selbst im Süden wieder deutlich über normal.

Wo gibt es noch Frost in Deutschland?

Lediglich in höhergelegenen Alpentälern können die Werte auf unter -5 Grad sinken. Ähnlich sieht es in der Nacht zum Samstag aus: Frost tritt vor allem in höheren Lagen an den Alpen und im Bayerischen Wald auf.

Wie entwickeln sich die Höchstwerte in Deutschland?

Auch bei den Tageshöchstwerten bleibt es mild. Am Samstag werden Temperaturen von bis zu 11 Grad am Nieder- und Mittelrhein sowie im Allgäu erwartet. Am Sonntag könnten die Werte erneut bis zu 11 Grad erreichen. Lediglich in Nebelgebieten im Südosten Deutschlands bleibt es deutlich kühler mit maximal 0 bis 5 Grad.